Komposition: Jens Düppe
Stilistik: Latin, Pop
Schwierigkeitsgrad: schwer
Soli:
Gesang, Alt Sax, Tenor Sax, Bariton Sax, Trompete, Posaune, Gitarre/E-Gitarre, Klavier, Bass, Drums
Standardbesetzung* +
Gesang
Aufführungsdauer: ca. 8'
* Standardbesetzung besteht aus: Saxofon 1-5, Trompete 1-4, Posaune 1-4, Gitarre, Klavier, Bass, Drums
Beschreibung:
"Toast & salty butter" besteht im Wesen aus zwei sehr melodiös und
rhythmisch angelegten Hauptmelodien in F-Dur. Über die zweite
Hauptmelodie wird gleichzeitig auch soliert. Besonders ist auch, dass
die Anzahl der Solist*innen flexibel ist und nach Bedarf gewählt werden
kann (1-5 Solist*innen). Das ganze Stück ist so angelegt, dass v.a. Kreativität und Selbstständigkeit der Musiker*innen angesprochen
und gefördert wird.
Formaler Aufbau:
Beginnt mit offenem Drums-Solo ad lib. (kann im
Latin-Stil sein, muss aber nicht). Das erste Hauptthema ist melodiös
und rhythmisch eingängig. Es besteht aus einer 6-taktigen Phrase, welche
vom Rest der Band backgroundhaft immer wieder unterstützt und harmonisch
ausgemalt wird. Es wird erst vom Tenorsaxofon (optional + Stimme +
Gitarre) vorgetragen und danach von Trompete (optional + Stimme +
Gitarre). Danach folgt ein frei zu gestaltendes Solo in einer 4-taktigen
Soloform über die Harmonie F-Dur. Dem/der Solist*in und der
Rhythmusgruppe sind aber "harmonische Ausflüge" freigestellt. Auch
könnte das Solo zwischenzeitlich in ein Rubato übergehen, solange es
wieder in den Rhythmus und das Tempo des Stückes zurückfindet. Hier ist
viel Platz für Kreativität und Spielfreude. Es gibt zwischen diesem und
dem zweiten Teil eine kurze, einfache und "fröhliche" Durchführung, in
der zu einer einfachen Saxofon Hauptmelodie groovend geklatscht wird.
Das zweite Hauptthema ist in Half Time notiert (besser lesbar). Es ist
gleichzeitig schon der Schluß des Stückes und baut mit einer
dreistimmigen Melodiephrase dynamisch auf bis zum Schluss. Alle Stimmen
sind rhythmisch beinahe identisch. Es beginnen nur die ersten Stimmen
(oder nur eine erste Stimme). Nach einigen Wiederholungen können die
zweiten und schliesslich die dritten Stimmen "selbstständig" dazukommen
(oder auch dirigiert werden). Hier können ein, zwei oder gar drei
Musiker*innen der Band solistisch aktiv werden. Theoretisch kann man
diesen Teil auch ganz ohne Solist*innen aufbauen und bis zum "subito
piano" am "fine" führen.
Hörprobe:
80,00 €