Rat Trap

Komposition: Christoph Klenner
Stilistik: Shuffle
Schwierigkeitsgrad: leicht
Standardbesetzung*
Aufführungsdauer:
ca. 3'30"
* Standardbesetzung besteht aus: Saxofon 1-5, Trompete 1-4, Posaune 1-4, Gitarre, Klavier, Bass, Drums

Beschreibung:

Das Stück „Rat Trap“ wurde speziell für Schul-Bigbands und Bläserklassen geschrieben. Es liegen ein leichter Shuffle Feel, eine einfache Harmonik und eine eingängliche und gesangliche Melodie zu Grunde. Das Stück soll durch seine intuitiv verständlichen Melodien und Rhythmen allen Spieler*innen viel Spaß bereiten. Kleinere Besetzungen als die klassische Bigband-Besetzung können das Stück ebenfalls sehr gut umsetzen. Andersherum ist eine Erweiterung der Besetzung durch Querflöten und Klarinetten auch sehr gut möglich.
Tempo: Viertel = 160

Besetzung und alternative Stimmen:
Das Stück ist grundsätzlich für eine klassische Bigband-Besetzung geschrieben worden. Jedoch kann es auf Grund der vielen Stimmdopplungen auch sehr gut in ausgedünnter Besetzung gespielt werden. So ist z.B. die Anwesenheit eines Basses nicht zwingend nötig, da dieser von Klavier, Bassposaune und Baritonsaxofon gedoppelt wird. Die Stimme der Bassposaune kann auch von einer Tenorposaune gespielt werden. Die Stimmen von as1/as2/ts1/ts2 und allen Trompeten können auch von Klarinetten gespielt werden. Von Querflöten hingegen können die Stimmen as1/as2 und tp1/tp2 gespielt werden.

Hinweise für den/die Bandleiter*in:
Das Stück beginnt mit einer Einleitung von 12 Takten, in denen die Rhythmusgruppe das Grundfeel und die Harmonik etablieren. Um deutlich zu machen, wie die Schlagzeugnotation gemeint ist, beinhalten die Schlagzeugstimme und die Partitur einen Drum-Notation-Key. Ab Takt 13 wird das Thema von 32 Takten Länge zusammen mit allen Bläser*innen vorgestellt. Da die Posaunen und das Baritonsaxofon hier die Rhythmusgruppe doppeln, macht es Sinn, dies auch einzeln zu proben. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Enden der 8-taktigen A-Teile gelegt werden, da sie sich jedes Mal in Melodie und Harmonik unterscheiden. Ab Takt 29 folgt ein B-Teil, der besonders in seiner Dynamik im Kontrast zu den A-Teilen steht. Dies sollte beim Spielen gut herauskommen. Ab Takt 45 spielen alle Bläser*innen ein ausnotiertes Solo von 16 Takten im unisono. Danach kommt ab Takt 77 ein 16-taktiger Teil, bei dem der Fokus ganz auf dem Groove liegt. Die eine Hälfte der Band klatscht auf 2 und 4 während der Drumgroove weiterläuft. Alle anderen Instrumente spielen dazu eine Basslinie. Das Schlussthema ab Takt 97 ist im Gegensatz zum Anfangsthema in den Saxofonen und den Trompeten ausgesetzt und die Posaunen 1-3 spielen die Melodie im unisono. Grundsätzlich können Gitarre und Klavier ihre ausnotierten Voicings auch variieren, weshalb jeweils die Akkordsymbole in den Stimmen stehen. Die Drumfills (z.B. Takt 20) und der Drumgroove können im Verlauf des Stücks ebenfalls variiert werden.

 

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Hörprobe:

60,00 €