
Komposition: Christoph Klenner
Stilistik: Even 8ths
Schwierigkeitsgrad: leicht
Soli: Trompete, Gitarre/E-Gitarre, Klavier
Standardbesetzung*
Aufführungsdauer: ca. 4'15"
* Standardbesetzung besteht aus: Saxofon 1-5, Trompete 1-4, Posaune 1-4, Gitarre, Klavier, Bass, Drums
Beschreibung:
Das Stück „Snake Bite“ ist für Jugend- und Amateur-Bigband
geschrieben. Dem Stück liegt ein Tango-Rhythmus, eine einfache Harmonik
und eine intuitiv verständliche Melodie zu Grunde. Eine Besonderheit ist
der Taktartwechsel im B-Teil vom Vierviertel- zum Dreivierteltakt. Es
gibt ein improvisiertes Trompetensolo, das optional in jeder
Trompetenstimme enthalten ist. Für die Umsetzung des Stücks wird eine
vollständige Bigband-Besetzung benötigt. Es besteht jedoch die
Möglichkeit, einzelne Stimmen mit Klarinetten und Querflöten zu doppeln.
Tempo: Viertel = 120
Besetzung und alternative Stimmen:
Das Stück ist grundsätzlich für eine klassische Bigband-Besetzung
geschrieben. Es kann jedoch sehr gut durch Klarinetten und Querflöte n
erweitert werden. Die Stimmen von as1/as2/ts1 und allen Trompeten können
durch Klarinetten ersetzt oder gedoppelt werden. Von Querflöten
hingegen kann die Stimme der 1. Trompete eine Oktave höher gedoppelt
werden. Die Stimme der Bassposaune kann auch von einer Tenorposaune mit
Quartventil gespielt werden.
Höchster Ton Tompete 1: klingend Bb2
Höchster Ton Posaune 1: Gb1
Hinweise für den/die Bandleiter*in:
Das Stück beginnt mit einer Einleitung von 8 Takten, in denen die
Rhythmusgruppe das Tango-Grundfeel und die Harmonik etablieren. Um
deutlich zu machen wie die Schlagzeugnotation gemeint ist, beinhalten
die Schlagzeugstimme und die Partitur einen Drum-Notation-Key. Ab Takt 9
wird das erste 16-taktige A-Teil-Thema das erste Mal von den Trompeten
im unisono vorgestellt. Hierbei können die Trompeter*innen gerne sehr
ausdrucksstark spielen, z.B. mit verzerrtem Ton. Mit dem Auftakt zu Takt
25 übernehmen dann die Saxofone das Thema und werden durch eine
Gegenstimme in den Posaunen begleitet. Der 16-taktige B-Teil ab Takt 41
ist im Dreivierteltakt. Das Tempo der Viertel läuft hier im selben Tempo
weiter. Dynamisch sollte der leise B-Teil im Kontrast zu den A-Teilen
stehen. Ab Takt 57 folgt ein tutti A-Teil-Thema wieder im
Viervierteltakt. Das improvisierte Trompetensolo ab Takt 73 kann
theoretisch von jeder Trompete gespielt werden. Das sich aus dem
Trompetensolo aufbauende Bläserspecial sollte dynamisch der Höhepunkt
des Stücks sein. Grundsätzlich kann das Klavier die ausnotierten
Voicings auch variieren, weshalb jeweils die Akkordsymbole in der Stimme
stehen.
Hörprobe:
60,00 €