© DMR, Nico Pudimat

Willkommen im Bundesbigbandarchiv!

Das Bundesbigbandarchiv (bbA) ist ein nicht-kommerzielles Online-Notenportal der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen. Es vernetzt Komponist*innen, die für Jazzorchester schreiben und Leiter*innen von Jugendjazzorchestern und ihre Musiker*innen.

Es lenkt den Blick auf die kompositorische Qualität unterschiedlicher Generationen von Komponist*innen mit eigenständigen und aktuellen Ausdrucksformen. Zudem bietet es qualifizierte Aussagen über die Besetzung, Stilistik, Schwierigkeitsgrade und weitere Details der Werke sowie viele Informationen über die Komponist*innen.

Ins Archiv aufgenommen werden durchweg Originalkompositionen, die durch qualifizierte Fachberater*innen für die Schwierigkeitsgrade „leicht“, „mittel“ und „schwer“ eingestuft wurden. Über das integrierte Shopsystem können die Werke in Form einer personalisierten pdf-Datei bestellt werden.

Leiter*innen von Jugendjazzorchestern, Schul- und Musikschulbigbands aber ebenso alle weiteren Ensembleleiter*innen von Bigbands sind herzlich eingeladen, hier auf die Suche nach aktuellem und zeitgenössischem Repertoire zu gehen, bei dem die Spielfreude an erster Stelle steht!

Viel Spaß bei uns!

                                  Bestellungen, die ab dem 29. April 2024 bei uns eingehen, können erst ab 6. Mai bearbeitet werden.

Die Bundesakademie Trossingen hat ein Notenarchiv in Verbindung mit diesem online-Noten-Portal entwickelt. Dadurch werden Werke von Komponist*innen und Arrangeur*innen unterschiedlicher Generationen den zahlreichen Schüler- und Jugendbigbands, also Nachwuchsjazzorchestern im weitesten Sinne, aber auch allen anderen interessierten Bigbands und ihren Leiter*innen zugänglich.

Das System arbeitet nicht-kommerziell und soll sich weitestgehend selbst finanzieren. Die Rechte verbleiben bei den Urheber*innen. Das Portal funktioniert als Vermittlungsinstrument, Netzwerk und Inkassoeinrichtung.

Die eingereichten Werke sollen für die o.g. Zielgruppe geeignet sein und einem bestimmten Schwierigkeitsgrad zugeordnet werden. Variable Besetzungen für Bigband sind erwünscht.

Die letztendliche Entscheidung über Auswahl und Einordnung der Werke obliegt einem Fachgremium, welches das Bundesbigbandarchiv künstlerisch und pädagogisch begleitet.

Von interessierten Komponist*innen können maximal zwanzig Werke in der Form von selbst arrangierten Originalkompositionen eingereicht werden. In Ausnahmefällen werden auch Arrangements von Stücken anderer hier lebender Komponist*innen akzeptiert. Willkommen sind besonders Werke der leichten Kategorie. Die weitestgehend rudimentären Spielfähigkeiten in Bigbands an Schulen sollen Berücksichtigung finden. Das beinhaltet ebenso den Umstand, dass Besetzungen oft stark variieren und daher die Spielbarkeit auch bei unvollständigen Sätzen (Sections) zumindest in der Kategorie "Leicht" empfohlen wird.

Schwierigkeitsgrade (PDF-Datei)

Zusätzlich zur Einsendung von Titeln in Partitur und Einzelstimmen können eingespielte Aufnahmen im MP3-Format nützlich sein.

Primäres Ziel ist die Anregung an Komponist*innen, Werke zu schreiben, deren Schwierigkeitsgrad es auch Amateur*innen und Nachwuchs-Bigbands erlaubt, zeitgenössische und aktuelle Bigband-Musik aus Deutschland aufzuführen. Ergänzend kommen qualifizierte Aussagen über die Stücke hinzu, ihre Spielbarkeit, ihre Stilistik, ihren Schwierigkeitsgrad und viele weitere Parameter wie sachdienliche Hinweise der Komponist*innen und anderer Fachleute als Handreichungen und Anleitungen für die Dirigent*innen und Bigbandleiter*innen. Dabei soll das Material leicht zugänglich und die Hilfestellungen und Anleitungen schnell erfassbar sein.

Das führt zu einem Bewertungs- und Kommentierungssystem einmal durch die pädagogische und künstlerische Beratung des Fachgremiums und zum zweiten durch die Zielgruppe selbst, die ihre Erfahrungen und ihre Anregungen zu einzelnen Titeln rückmelden können.

Verkauf und Versand der Werke finden ausschließlich online statt.

Die Aufbauphase des Portals wurde von der Stiftung Deutsche Jugendmarke finanziell gefördert.